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Zitate von C.G. JungZitate zu den Themenbereichen Philosophie, Psychologie, Spiritualität und Literatur
Ich möchte niemand anderem einen Weg vorzeichnen, denn ich weiß, daß mir der Weg von einer Hand vorgeschrieben wurde, die weit über mich hinausreicht. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Aktionen: Verschicken In dem Masse, wie unser wissenschaftliches Verständnis zugenommen hat, ist unsere Welt entmenschlicht worden. Der Mensch fühlt sich im Kosmos isoliert, weil er nicht mehr mit der Natur verbunden ist und seine emotionale «unbewusste Identität» mit natürlichen Erscheinungen verloren hat. Diese haben allmählich ihren symbolischen Gehalt eingebüsst. Der Donner ist nicht mehr die Stimme eines zornigen Gottes und der Blitz nicht mehr sein strafendes Wurfgeschoss. In keinem Fluss wohnt mehr ein Geist, kein Baum ist das Lebensprinzip eines Mannes, keine Schlange die Verkörperung der Weisheit, keine Gebirgshöhle die Wohnung eines grossen Dämons. Es sprechen keine Stimmen mehr aus Steinen, Pflanzen und Tieren zu den Menschen, und er selbst redet nicht mehr zu ihnen in dem Glauben, sie verständen ihn. Sein Kontakt mit der Natur ist verlorengegangen und damit auch die starke emotionale Energie, die diese symbolische Verbindung bewirkt hatte. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Je einseitiger und je weiter wegführend vom Optimum der Lebensmöglichkeit die bewußte Einstellung ist, desto eher ist die Möglichkeit vorhanden, daß lebhafte Träume von stark kontrastierendem, aber zweckmäßig kompensierendem Inhalt als Ausdruck der psychologischen Selbststeuerung des Individuums auftreten. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Kindisch ist nicht nur, wer zu lange Kind bleibt, sondern auch wer sich von der Kindheit trennt und meint, daß das, was er nicht sieht, nicht mehr existiere. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Aktionen: Verschicken Man sucht die Wirkung des Urerlebnisses, die geistige Wandlung, mittels einer Methode zu erreichen. Die Tiefe und Intensität der ursprünglichen Ergriffenheit wird auf diese Weise nie erreicht [...]. Unbegreiflicherweise scheint man nicht zu verstehen, daß die Ursituation eine spontane Ergriffenheit, eine aus dem eigenen Innern brechende Ekstase war, also gerade das Gegenteil von dem, was man selber tut, das Gegenteil einer als Methode betriebenen Nachahmung. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Mit dem Archetypus der Anima betreten wir das Reich der Götter beziehungsweise das Gebiet, welches sich die Metaphysik reserviert hat. Alles, was die Anima berührt, wird numinos, das heißt unbedingt, gefährlich, tabuiert, magisch. Sie ist die Schlange im Paradies des harmlosen Menschen voll guter Vorsätze und Absichten. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Obgleich das zivilisierte Bewußtsein sich von den grundlegenden Instinkten losgelöst hat, sind die Instinkte nicht verschwunden; sie haben lediglich ihren Kontakt mit dem Bewußtsein verloren. Daher waren sie gezwungen, sich auf indirekte Weise bemerkbar zu machen, nämlich durch das, was Janet als «automatismes» bezeichnet hat, oder im Falle einer Neurose durch Symptome, oder im Normalfall durch alle möglichen Zwischenfälle wie unerklärliche Launen, unerwartete Vergeßlichkeit, Irrtümer und so weiter. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Symbole haben nicht nur eine, sondern mehrere Bedeutungen, und oft beschreiben sie sogar ein Gegensatzpaar, wie zum Beispiel die Stella matutina (Morgenstern) oder Luzifer (Lichtbringer), der ein wohlbekanntes Christussymbol und zugleich der Teufel ist. Das gleiche gilt für den Löwen. Die richtige Interpretation hängt vom Kontext ab, das heißt von den mit dem Traumsymbol verbundenen Assoziationen und dem tatsächlichen Geisteszustand des Träumers. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Was immer die Eltern und Voreltern am Kinde gesündigt haben, erklärt der erwachsene Mensch als seine Gegebenheit, mit der er zu rechnen hat. Nur einen Dummkopf interessiert die Schuld des anderen, an der sich nichts ändern läßt. Nur von der eigenen Schuld lernt der Kluge. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Was wir Instinkte nennen, sind physiologische Impulse, die mit den Sinnen «aussen» wahrgenommen werden. Gleichzeitig erscheinen sie aber auch «innen» in Phantasien und verraten ihre Gegenwart oft durch symbolische Bilder. Diese «inneren» Erscheinungen sind es, die ich als Archetypen bezeichne. Ihren Ursprung kennt man nicht; sie tauchen jederzeit auf, überall in der Welt. Info: Quellenangabe Thema ⇓ |
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