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Zitate von Mark EpsteinZitate zu den Themenbereichen Philosophie, Psychologie, Spiritualität und Literatur
Das durch das Gewahrsein der Atmung strukturierte Selbst kann sich Zeit lassen, wenn es von Augenblick zu Augenblick fortgeht, so wie es die Atmung normalerweise macht. Es läuft der Zeit nicht hinterher und ist ihr auch nicht voraus, sondern scheint sich stattdessen einfach mit ihr zu bewegen. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Das Gewahrsein von Atmung und anderen Körperempfindungen ist wahrscheinlich die allergrundlegendste buddhistische Meditationsübung. Bevor man die Achtsamkeit erfolgreich auf Gefühle, Gedanken, Emotionen oder den Geist anwenden kann, muß sie im Gewahrsein von Atem und Körper fest verankert sein. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Die buddhistische Psychologie befaßt sich hauptsächlich mit der Darlegung dessen, wie sich die narzißtischen Impulse - man identifiziert sich mit Erfahrungen oder distanziert sich von ihnen - in Weisheit über die wahre Natur des Selbst umwandeln lassen. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Es ist jedoch mittlerweile ein grundlegendes Axiom des buddhistischen Denkens, daß Nirvana Samsara ist - daß es keinen getrennten Bereich des Buddha neben der weltlichen Existenz gibt, daß die Erlösung vom Leiden durch eine veränderte Wahrnehmung gewonnen wird, nicht durch das Überwechseln in ein himmlisches Reich. Info: Quellenangabe Thema ⇓ In der buddhistischen Theorie gelangt man also nicht zu einem höheren Selbst; statt dessen nur zum Aufdecken dessen, was schon immer wahr war, was man sich aber bisher nicht eingestanden hat - dass das Selbst eine Fiktion ist. Info: Quellenangabe Thema ⇓ In der intensiven Übung der Achtsamkeit kommt ein Punkt, von dem aus es mühelos und ungehemmt weitergeht, von dem aus die Erfahrung sich mit Gewahrsein, aber ohne Selbstbewußtsein kontinuierlich entfaltet. Wenn diese Fluidität den Hauptinhalt des Gewahrseins bildet, weicht das auf dem Appetit basierende Selbst der Frustrationen und Befriedigungen zurück. Das angespannte Selbst, das sich im Umgang mit aufdringlichen oder gleichgültigen Eltern gebildet hat, entspannt sich, und ein einfacheres, auf der Atmung basierendes Selbst taucht auf, das fähig ist, sich dem Augenblick hinzugeben. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Man irrt nicht durchs Wahrnehmen, Info: Quellenangabe Thema ⇓ Wenn man darin geschult ist, die Aufmerksamkeit auf das jeweilige Gefühl zu richten - und dabei vor allem auf die körperliche Erfahrung -, hört es allmählich auf, als ein statisches Gebilde erfahren zu werden, und wird statt dessen zu einem Prozeß, der nicht nur räumlich, sondern auch zeitlich bestimmt ist. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Wie der Jünger des Buddha schon sagte, ist es jedoch unmöglich, den Fluß in die entgegengesetzte Richtung umzulenken. Sobald die Achtsamkeit einmal entfaltet ist, entkommt man dem erbarmungslos dahinströmenden Brausen, das unserer Erfahrung zugrunde liegt, nicht mehr. Info: Quellenangabe Thema ⇓ |
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