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Zitate zum Thema "Charakter"Zitate zu den Themenbereichen Philosophie, Psychologie, Spiritualität und Literatur
Andererseits ist erfolgreiche Genitalbefriedigung in einer Gesellschaft, die «Charakterbildung» erfordert, ipso facto unmöglich. Also bleibt zur Beseitigung der Neurosen und Psychosen, der Perversionen und auch des «Charakters» nichts anderes übrig, als ein Gesellschaftssystem zu errichten, das nicht der Verdrängung bedarf. Da Reich aber davon überzeugt war, daß jede Gesellschaft, deren Produktionsmittel in privaten Händen liegen, aus der Verdrängung entstanden ist und der Verdrängung bedarf, um überhaupt existieren zu können, war für ihn jede analytische Therapie im Grunde sinnlos. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Der Erleuchtete ist eine Abstraktion. Es gibt nur Individuen mit Satori-Erfahrung, deren Charakter und Persönlichkeit sich auch nach dem Grad ihrer Einsicht und Übung unterscheiden. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Denn eine Idee: das bist du; in einem bestimmten Zustand. Irgendetwas haucht dich an; wie wenn in das Rauschen von Saiten plötzlich ein Ton kommt; es steht etwas vor dir wie eine Luftspiegelung; aus dem Gewirr deiner Seele hat sich ein unendlicher Zug geformt, und alle Schönheiten der Welt scheinen an seinem Wege zu stehn. Das bewirkt oft eine einzige Idee. Aber nach einer Weile wird sie allen anderen Ideen, die du schon gehabt hast, ähnlich, sie ordnet sich ihnen unter, sie wird ein Teil deiner Anschauungen und deines Charakters, deiner Grundsätze oder deiner Stimmungen, sie hat die Flügel verloren und eine geheimnislose Festigkeit angenommen. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Eines Philosophen Zustand und Charakter: er erwartet allen Nutzen und Schaden von sich selbst. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Er haßt heimlich wie den Tod alles, was so tut, als stünde es ein für allemal fest, die großen Ideale und Gesetze, und ihren kleinen versteinten Abdruck, den gefriedeten Charakter. Er hält kein Ding für fest, kein Ich, keine Ordnung; weil unsere Kenntnisse sich mit jedem Tag ändern können, glaubt er an keine Bindung, und alles besitzt den Wert, den es hat, nur bis zum nächsten Akt der Schöpfung, wie ein Gesicht, zu dem man spricht, während es sich mit den Worten verändert. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Nicht was man hat ist wichtig, sondern wie man ist. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Aktionen: Verschicken Wenn jemand an einem guten Charakter interessiert ist, ohne den Geist zu quälen, an Selbstverbesserung ohne Besonderheiten und Selbstgerechtigkeit, an erfolgreichem Dienst für die Regierung ohne spektakuläre Taten und Berühmtheit, am Genießen der Muße, ohne am Strand oder Flußufer Zuflucht zu suchen, an Langlebigkeit ohne Atem- und Streckübungen, dann vergißt man alle Dinge und besitzt doch alle. Wenn man vollkommen frei geworden ist, kommen alle schönen Dinge von alleine. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Wichtig aber ist, daß der Mensch unentrinnbar in dieser Polarität steht. Er ist Charakter oder Person in dem Maß, wie er einen Platz innehat auf der Skala zwischen der Selbstverwechslung des Paranoikers und der Selbstverneinung des Deprimierten. Nur in der hauchdünnen Mitte zwischen den Extremen liegt die Zone der psychischen Gesundheit, die zugleich der philosophische Ort der Wahrheit ist. Es ist der schmale Grat des Weder-Noch. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Wir bedenken nicht, dass der verstiegene Wunsch, Freiheit zu erweisen, das Motiv unserer Handlungen ist, und es scheint sicher, dass - wie sehr wir uns auch einbilden mögen, Freiheit in uns zu verspüren - ein Betrachter gewöhnlich unsere Taten aus unseren Motiven und Charakterzügen ableiten kann. Selbst wo er das nicht kann, folgert er im allgemeinen, dass er es vermöchte, wenn er nämlich gänzlich mit jeder Einzelheit unserer Lage, unseres Temperaments und den verborgenen Triebfedern unserer Natur und Veranlagung vertraut wäre. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ |
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