![]() |
![]() |
![]() |
Startseite Spiritualität Meditation Psychotherapie & Meditation Motivation Energie & Psychosomatik Heilung & Selbstheilung Traumdeutung & Individuation Transpersonale Erfahrungen Synchronizität & Orakelsysteme I Ging Transspiritualität Philosophische Praxis Köln Spirituelle Praxis Köln Zitate Aktuelles mit Fotos aus Köln Buchtipps Links Kontakt Impressum Datenschutz |
![]() |
![]() |
![]() |
Zitate zum Thema "Gedaechtnis"Zitate zu den Themenbereichen Philosophie, Psychologie, Spiritualität und Literatur
Durch diese bemerkenswerte Beobachtung gelangte Penfield zu der Vermutung, daß ganze Bildfolgen aus der Vergangenheit wie Videoaufnahmen in unserem Gedächtnis gespeichert sind. Nach seiner Theorie ist es also nicht nur so, daß wir unserer Vergangenheit nicht entfliehen können, sondern in einem tieferen Sinne sind wir diese Vergangenheit; unabhängig davon, ob es uns bewußt ist oder nicht, sind große Teile der Vergangenheit in unserem Gehirn aufgezeichnet und bestimmen auf bisher unbekannte Weise darüber, wie wir uns verhalten und was wir sind. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Ein entwickeltes Gedächtnis ist das Kennzeichen eines bewussten Wesens. Menschen ohne besondere Interessen sind enorm vergesslich. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Gespeicherte Erinnerungen sind wie Mikrochips, die darauf programmiert sind, eine immer gleiche Botschaft zu senden. Wenn Sie feststellen, dass Sie immer wieder dieselbe Reaktion zeigen, findet ein solcher Sendevorgang statt. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Gewiß, wenn es sich nur um unsere Herzen handelt, so hat der Dichter recht gehabt, von jenen «geheimnisvollen Fäden» zu sprechen, die das Leben zerreißt. Aber wahrer noch ist, daß es unaufhörlich zwischen den Wesen, zwischen den Ereignissen neue Fäden spinnt und untereinanderwirrt, daß es sie verdoppelt, um das Gewebe zu stärken, so daß zwischen dem geringsten Punkt unserer Vergangenheit und allen anderen ein reiches Netz von Erinnerungen uns nur die Wahl der Verbindungswege läßt. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ In einem gewissen Sinn kann man das vollständige Wiedererleben von Ereignissen aus der Kindheit und während der Geburt - im Gegensatz zum bloßen sich Erinnern - als echte Transzendierung von Raum und Zeit ansehen. In solchen Fällen rekonstruiert die betreffenden Person die Ereignisse nicht anhand von Gedächtnisspuren in ihrem Nervensystem, sondern wird eigentlich direkt in die räumlichen und zeitlichen Umstände des ursprünglichen Geschehens zurückversetzt. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Jede vormals erfahrene, erlernte Reaktion verstärkt die Wahrscheinlichkeit, daß die gleiche Reaktion wieder eintreten wird. Das Fazit ist: Bei einem neu vorkommenden Reizkomplex, der noch nicht erlernt wurde, verhält sich das Quantensystem des Gehirn-Geistes wie jedes andere. Sobald aber ein Reiz erlernt wurde, wird - nach Abschluß der Messung - der quantenmechanische Zustand des Zweiersystems mit steigender Wahrscheinlichkeit einem früheren Gedächtniszustand entsprechen. Oder anders gesagt: Lernen (oder jede vormals gemachte Erfahrung) beeinflußt den Gehirn-Geist in einseitiger Weise. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Marcel Proust hat seinen berühmten Romanzyklus «A la recherche du temps perdu» (Auf der Suche nach der verlorenen Zeit) genannt. Das menschliche Gehirn mit seinen Myriaden von Gedächtnis-Spuren ist in jedem Moment unseres bewußten und unbewußten Lebens «à la recherche du temps regagné» - auf der Suche nach der wiedergewonnenen Zeit - den molekularen Engrammen unserer glücklichen und weniger glücklichen Erinnerungen. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Und plötzlich zum ersten Mal sah ich ein Bild. Daß das ein Heuhaufen war, belehrte mich der Katalog. Erkennen konnte ich ihn nicht. Dieses Nichterkennen war mir peinlich. Ich fand auch, daß der Maler kein Recht hat, so undeutlich zu malen. Ich empfand dumpf, daß der Gegenstand in diesem Bild fehlt. Und merkte mit Erstaunen und Verwirrung, daß das Bild nicht nur packt, sondern sich unverwischbar in das Gedächtnis einprägt und immer ganz unerwartet bis zur letzten Einzelheit vor den Augen schwebt. Das alles war mir unklar, und ich konnte die einfache Konsequenz dieses Erlebnisses nicht ziehen. Was mir aber vollkommen klar war - das war die ungeahnte, früher mir verborgene Kraft der Palette, die über all meine Träume hinausging. Die Malerei bekam eine märchenhafte Kraft und Pracht. Unbewußt war aber auch der Gegenstand als unvermeidliches Element des Bildes diskreditiert. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |