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Zitate zum Thema "Kreuz"Zitate zu den Themenbereichen Philosophie, Psychologie, Spiritualität und Literatur
Bei Nietzsche hat man den großen Gegensatz zwischen Christus und Paulus: Christus, der sanftmütigste, der liebevollste aller Dekadents, eine Art Buddha, der uns von der Priesterherrschaft und von jeder Vorstellung von Verfehlung, Strafe, Sühne, Urteil, Tod und dem, was dem Tod folgt, befreit hat - jener Mensch wurde durch den schwarzen Paulus verdoppelt, der Christus am Kreuz hängen ließ, ihn immer wieder dahin zurückführte, ihn auferstehen ließ, den Schwerpunkt auf das ewige Leben verlagerte und einen neuen Priestertypus erfand, der noch viel schrecklicher war als die vorhergehenden [...]. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Das worauf sich Jesus unbedingt verlassen kann, wo alle Angst schwindet, nennt er Väterchen oder Papa. Wenn wir diese Anrede an Gott im Kontext seiner Zeit betrachten, erscheint sie unglaublich intim. Jesus war zwar nicht der erste, der so sprach, aber er tat es mit einer besonderen Glaubwürdigkeit und Wirkungskraft. Das heißt, er appelliert gleichsam an eine kindhafte Einheit jedes einzelnen Menschen mit dem Ursprung und der Ganzheit des Universums. Diese Art von gläubigem Vertrauen kennen wir übrigens auch im Buddhismus. Durch eine solche Einheit, durch die entsprechende psychische und mentale Haltung, entsteht psychische Integration, aus der dann die tätige Liebe wachsen kann. Diese tätige Liebe ist dann der Heilungsprozeß selbst. Das ist die verhaltenstherapeutische Übung, die Jesus empfiehlt. Beim Buddha geht es um Liebe als geistige Ausstrahlung, bei Jesus geht es um Liebe als Tat, jetzt und hier, bis zur Selbsthingabe am Kreuz. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Wer wirklich gar nichts will als sein Schicksal, der hat nicht seinesgleichen mehr, der steht ganz allein und hat nur den kalten Weltenraum um sich. Wissen Sie, das ist Jesus im Garten Gethsemane. Es hat Märtyrer gegeben, die sich gern ans Kreuz schlagen ließen, aber auch sie waren keine Helden, waren nicht befreit, auch sie wollten etwas, was ihnen liebgewohnt und heimatlich war, sie hatten Vorbilder, sie hatten Ideale. Wer nur noch das Schicksal will, der hat weder Vorbilder noch Ideale mehr, nichts Liebes, nichts Tröstliches hat er! Und diesen Weg müßte man eigentlich gehen. Leute wie ich und Sie sind ja recht einsam, aber wir haben doch noch einander, wir haben die heimliche Genugtuung, anders zu sein, uns aufzulehnen, das Ungewöhnliche zu wollen. Auch das muß wegfallen, wenn einer den Weg ganz gehen will. Er darf auch nicht Revolutionär, nicht Beispiel, nicht Märtyrer sein wollen. Es ist nicht auszudenken. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Wir haben bereits angesprochen, daß der Unterschied zwischen dem Buddhismus und dem Christentum bereits bei der Vorstellung von Gott beziehungsweise den Göttern beginnt [...]. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Wirkliche Wiedergeburt ist das Sterben des Ego in das absolute Bewußtsein. Darin liegt die Bedeutung der Kreuzigung Jesu. Solange die Identifizierung mit dem Körper dauert, wird immer ein Körper vorhanden sein, entweder dieser oder ein anderer, bis die Körpervorstellung sich in ihrer Quelle, dem Selbst, dem absoluten Bewußtsein, auflöst. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ |
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