![]() |
![]() |
![]() |
Startseite Spiritualität Meditation Psychotherapie & Meditation Motivation Energie & Psychosomatik Heilung & Selbstheilung Traumdeutung & Individuation Transpersonale Erfahrungen Synchronizität & Orakelsysteme I Ging Transspiritualität Philosophische Praxis Köln Spirituelle Praxis Köln Zitate Aktuelles mit Fotos aus Köln Buchtipps Links Kontakt Impressum Datenschutz |
![]() |
![]() |
![]() |
Zitate zum Thema "Nichts - Nichtsein"Zitate zu den Themenbereichen Philosophie, Psychologie, Spiritualität und Literatur
Als Identifikation des Geistes mit der Materie ist der Tod eine Existenzform des Lebens. Der Tod als Nichtexistenz existiert ebenso wenig wie das Nichts. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Aus demselben unwirklichen, magischen Stoff waren nachts die Träume gewoben, ein Nichts, das alle Bilder der Welt in sich enthielt, ein Wesen, in dessen Kristall die Formen aller Menschen, Tiere, Engel und Dämonen als allzeit wache Möglichkeiten wohnten. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Buddha, Lao Tse, die Zen-Weisen haben von der Bedeutung von Leere, Nichts, Mu (=nichts), Wu Wei (=nichts wollen, nichts tun) gesprochen. Ein westliches Religionsverständnis und Wissenschaftsdenken, das Religion und Spiritualität aus Büchern und Schriften verstehen will und nur selten auf den Gedanken kommt, die Essenz einer Religion selbst erfahren zu wollen, hat dies als «Weltflucht», «Untätigkeit», «Passivität», «Negativität», «Nein zur Schöpfung», gar «Nein zu Gott» fehlinterpretiert. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Der Kosmos ist überwiegend leer, aber diese Leere ist eine «lebende Leere», die im endlosen Rhythmus von Erzeugung und Vernichtung pulsiert. Diese Leere ist voll von Ch'i, wie die Chinesen die geheimnisvolle Lebenskraft nennen, weshalb es so etwas wie «Nichts» nicht gibt. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ In ganz seltenen Augenblicken öffnet sich dem Menschen eine Wirklichkeit, in der das über ihn und zugleich in ihm waltende Wesen, den Sinn des Lebens mit einer alles durchleuchtenden Plötzlichkeit erblickt und erfaßt. Das ganze frühere Leben versinkt in ein Nichts vor diesem Erleben, alle seine Konflikte und die Leiden und Qualen und Irrungen, die sie verursacht haben, erscheinen kleinlich und wesenlos. Der Sinn ist erschienen und die Wege ins lebendige Leben stehen der Seele offen. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Jedes Ding ist, je nachdem, wie man es betrachtet, ein Wunder oder ein Hemmnis, ein Alles oder ein Nichts, ein Weg oder ein Problem. Es immer wieder anders betrachten heißt, es erneuern und vervielfältigen. Daher hat ein kontemplativer Mensch, ohne sein Dorf je zu verlassen, gleichwohl das ganze Universum zur Verfügung. Das Unendliche findet sich in einer Zelle wie in einer Wüste. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Leer bedeutet leer von etwas. Die Schale kann nicht leer von nichts sein. «Leer» muss also, um überhaupt etwas zu bedeuten, erläutert, definiert werden: leer von was? Meine Schale ist leer von Wasser, aber sie ist nicht leer von Luft. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Nichtvorhandensein, Erloschensein, leerer Raum - all das hat nichts mit dem buddhistischen Begriff "Leere" zu tun. Die buddhistische "Leere" (oder Leerheit) liegt nicht auf der Ebene des Relativen. Sie ist absolute, vollkommene Leere, die alle Formen gegenseitiger Abhängigkeit, Subjekt und Objekt, Geburt und Tod, Gott und Welt, Etwas und Nicht, Ja und Nein, Bestätigung und Negation, übersteigt. In der Leere (oder Leerheit) der Buddhisten gibt es weder Zeit noch Raum, noch Werden noch Nicht-Sein. Sie ist das, was all diese Dinge möglich macht. Sie ist ein Nichts voll unbegrenzter Möglichkeiten, eine Leere voll unerschöpflicher Inhalte. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Psychologen stellen fest, daß viel mehr Menschen, als man glaubt, nicht zu viel, sondern zu wenig Ich haben. Und in der grundsätzlichen Forderung, das «Ich fallen zu lassen», wittert manch einer sogleich die typisch östliche Gefahr der Entpersönlichung, der Treulosigkeit gegen einen Grundpfeiler europäischen Denkens, fürchtet das Verschwinden im Nichts, die Auflösung im All-Einen. Anthroposophen bangen um ihren «Christusimpuls aus dem Ich». Nichts von alledem ist gemeint. Es geht überhaupt nicht um eine Vernichtung des Ich, sondern um eine Verwandlung des nur weltbezogenen Ichs. Es geht um die Verwandlung des Menschen, der allein von seinem Welt-Ich bestimmt ist. Auch ist nicht die Verneinung der Welt gemeint, sondern Überwindung des Haftens an ihr. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Sobald wir vermögen, diese Welt als Illusion und Trugbild zu betrachten, können wir alles, was uns widerfährt, als Traum betrachten, als etwas, das vorgab zu sein, weil wir schliefen. Dann werden wir scharfsinning und zutiefst gleichgültig gegen alle Unbill und alles Unglück des Lebens. Dann sind jene, die starben, um die Ecke gebogen, und deshalb sehen wir sie nicht mehr; dann gehen jene, die leiden, an uns vorüber wie ein Albtraum, wenn wir fühlen, oder wie ein unangenehmer Tagtraum, wenn wir denken. Und unser eigenes Leid wird nicht mehr sein als dieses Nichts. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |