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Zitate zum Thema "Produktion - Produkt"Zitate zu den Themenbereichen Philosophie, Psychologie, Spiritualität und Literatur
Aber die Bedeutung des Lebens kann nicht darin liegen, daß man arbeitet, um zu leben. Das wäre ja ein Widerspruch, denn das hieße, daß die Produktion der Bedingungen die Antwort sein soll auf die Frage nach der Bedeutung des Bedingten. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Andererseits ist erfolgreiche Genitalbefriedigung in einer Gesellschaft, die «Charakterbildung» erfordert, ipso facto unmöglich. Also bleibt zur Beseitigung der Neurosen und Psychosen, der Perversionen und auch des «Charakters» nichts anderes übrig, als ein Gesellschaftssystem zu errichten, das nicht der Verdrängung bedarf. Da Reich aber davon überzeugt war, daß jede Gesellschaft, deren Produktionsmittel in privaten Händen liegen, aus der Verdrängung entstanden ist und der Verdrängung bedarf, um überhaupt existieren zu können, war für ihn jede analytische Therapie im Grunde sinnlos. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Da Traumbilder gleichfalls ein Produkt der Imagination sind, müssen auch sie beobachtet werden. Das Wissen um sie und ihren Einfluß ist sehr wichtig, wenn man die Macht des Geistes kennenlernen will. Man muß wissen, was der Geist produziert, wenn das Bewußtsein durch Schlaf getrübt ist. Es bedarf großen Mutes, diese Botschaften zu akzeptieren, da sie dem Träumenden oft eine unangenehme, aber für ihn wichtige Wahrheit vermitteln. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Der seelisch gesunde Mensch ist der produktive und nicht entfremdete Mensch, der liebend zur Welt in Beziehung tritt und seine Vernunft dazu benutzt, die Realität objektiv zu erfassen; es ist der Mensch, der sich selbst als eine einzigartige individuelle Größe erlebt und sich gleichzeitig mit seinen Mitmenschen eins fühlt, der sich keiner irrationalen Autorität unterwirft und freiwillig die rationale Autorität seines Gewissens und seiner Vernunft anerkennt, der sich sein ganzes Leben lang im Prozeß des Geborenwerdens befindet und der das Geschenk seines Lebens als die kostbarste Chance ansieht, die er besitzt. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Die Bedürfnisse und der Austausch der Produkte, die jene befriedigen können, sind stets das Prinzip der Ökonomie: sie sind ihr Motor und setzen ihre Grenzen. Die Arbeit und ihre Teilung sind nur Auswirkungen davon. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ In unserer Gesellschaft geht ein Gespenst um, das nur wenige deutlich sehen. Es ist nicht der alte Geist des Kommunismus oder des Faschismus. Es ist ein neues Gespenst: eine völlig mechanisierte Gesellschaft, die sich der maximalen Produktion und dem maximalen Konsum verschrieben hat und von Computern gesteuert wird. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Sollte man in einem einzigen Satz den wesentlichen Unterschied zwischen der modernen und der antiken Welt resümieren und mit demselben Satz die beiden Weltzustände bestimmen, er müßte lauten: Modern ist das Zeitalter, das die höchste Mobilmachung der menschlichen Kräfte unter dem Vorzeichen von Arbeit und Produktion zustande brachte, während antik alle Lebensformen heißen, in denen die äußerste Mobilmachung im Namen von Übung und Perfektion geschah. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Wenn ein Tier zum bearbeiteten Produktionsstück entwürdigt wird, zu einer Art biochemischem Komplex, so daß sein Fleisch und seine Organe einfach Material sind, das (wenn man darauf kaut) eine bestimmte Textur (weich, zart, zäh), einen Geschmack, vielleicht einen Geruch hat - dann bedeutet eine positivistische Beschreibung des Tieres in solchen Begriffen eine Selbstentwürdigung durch Entwürdigung des Seienden selbst. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ |
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