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Zitate zum Thema "Stein"Zitate zu den Themenbereichen Philosophie, Psychologie, Spiritualität und Literatur
Aber wenn Geist allein dasteht, als nacktes Hauptwort, kahl wie ein Gespenst, dem man ein Leintuch borgen möchte, - wie ist es dann? Man kann die Dichter lesen, die Philosophen studieren, Bilder kaufen und nächteweise Gespräche führen: aber ist es Geist, was man dabei gewinnt? Angenommen, man gewönne ihn: aber besitzt man ihn dann? Dieser Geist ist so fest verbunden mit der zufälligen Gestalt seines Auftretens! Er geht durch den Menschen, der ihn aufnehmen möchte, hindurch und läßt nur ein wenig Erschütterung zurück. Was fangen wir mit all dem Geist an? Er wird auf Massen von Papier, Stein, Leinwand in geradezu astronomischen Ausmaßen immer von neuem erzeugt, wird ebenso unablässig unter riesenhaftem Verbrauch von nervöser Energie aufgenommen und genossen: Aber was geschieht dann mit ihm? Verschwindet er wie ein Trugbild? Löst er sich in Partikel auf? Entzieht er sich dem irdischen Gesetz der Erhaltung? Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Der ist ein Narr, der sich an der Vergangenheit die Zähne ausbricht, denn sie ist ein Granitblock und hat sich vollendet. Bejahe den Tag, wie er dir geschenkt wird, statt dich am Unwiederbringlichen zu stoßen. Das Unwiederbringliche besitzt keinen Wert, denn es ist der Stempel, der allem Vergangenen aufgeprägt ist. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Der ist reicher, der sich das ganze Jahr über im Felsgestein abmüht und einmal im Jahr die Frucht seiner Arbeit verbrennt, um daraus den Glanz des Lichtes zu gewinnen, als der, der alle Tage Früchte empfängt, die anderswoher stammen und ihm nichts abforderten. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Der Steinkoloß «Weltstadt» steht am Ende des Lebenslaufes einer jeden großen Kultur. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Aktionen: Verschicken Gefängnisse werden gebaut aus den Steinen der Gesetze, Bordelle aus Backsteinen der Religion. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Aktionen: Verschicken In dem Masse, wie unser wissenschaftliches Verständnis zugenommen hat, ist unsere Welt entmenschlicht worden. Der Mensch fühlt sich im Kosmos isoliert, weil er nicht mehr mit der Natur verbunden ist und seine emotionale «unbewusste Identität» mit natürlichen Erscheinungen verloren hat. Diese haben allmählich ihren symbolischen Gehalt eingebüsst. Der Donner ist nicht mehr die Stimme eines zornigen Gottes und der Blitz nicht mehr sein strafendes Wurfgeschoss. In keinem Fluss wohnt mehr ein Geist, kein Baum ist das Lebensprinzip eines Mannes, keine Schlange die Verkörperung der Weisheit, keine Gebirgshöhle die Wohnung eines grossen Dämons. Es sprechen keine Stimmen mehr aus Steinen, Pflanzen und Tieren zu den Menschen, und er selbst redet nicht mehr zu ihnen in dem Glauben, sie verständen ihn. Sein Kontakt mit der Natur ist verlorengegangen und damit auch die starke emotionale Energie, die diese symbolische Verbindung bewirkt hatte. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Wer die Wahrheit mit Hilfe des Intellektes und von Gelehrsamkeit sucht, wird sich nur immer weiter von ihr entfernen. Bis deine Gedanken nicht aufhören, nach hierhin und dorthin auszugreifen, bis du nicht alle Gedanken der Suche nach etwas aufgegeben hast, bis nicht dein Geist so bewegungslos geworden ist wie Holz oder Stein, bist du nicht auf dem rechten Weg zu diesem Tor [zur Stille jenseits aller Tätigkeit]. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ |
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