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Zitate zum Thema "Tyrann - Tyrannei"Zitate zu den Themenbereichen Philosophie, Psychologie, Spiritualität und Literatur
Das ist das Faszinierende an den Gefängnissen, daß sich die Gewalt nicht verbirgt, nicht maskiert, daß sie sich als eine bis in die letzten Details ausgeklügelte zynische Tyrannei darstellt und daß sie andererseits vollkommen «gerechtfertigt» ist, da sie in eine Moral eingebettet ist: ihre brutale Tyrannei ist die ungetrübte Herrschaft des Guten über das Böse, der Ordnung über die Unordnung. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Die Menschen haben nichtsdestoweniger den Drang, ihre größten Potentiale zu verwirklichen - ihre Fähigkeit zu lieben, sich kreativ auszudrücken und spirituelle Erfahrungen zu machen, voll auszuleben. Hier aber zu viel zu wollen, kann dazu führen, daß man ein mythisches Selbstbild anstrebt, das zu groß ist, tyrannisch wird und in Schuldgefühlen, Depressionen, Angst und mangelndem Selbstwertgefühl endet. Für die Griechen war diese immer lauernde Gefahr die Sünde der hybris - unmäßiger Stolz. Hybris bedeutete, «zu vergessen, wo die wirkliche Quelle der Kraft liegt und der Vorstellung verfallen, sie liege in einem selbst». Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Die Wahrheit unseres Herzens - unsere eigentliche Wahrheit - ist schlicht und letztlich immer unschuldig. Wenn man verlernt hat, ihr zu trauen und zu vertrauen, wenn man verlernt hat, sie zu äußern, ja sie überhaupt wahrzunehmen, wird man entweder kompliziert und für die Mitmenschen verwirrend oder oberflächlich, hartherzig, «verkopft», selbstherrlich oder tyrannisch. Man manövriert sich selbst und seine Mitmenschen in ein Geflecht von Scheinbeziehungen hinein, die nach außen hin beherrscht werden von Sekundärgefühlen (das heißt Gefühlen, die deshalb entstehen, weil das eigentliche, primäre Gefühl verdrängt ist) und im Stillen von verdrängten Primärgefühlen, anstatt schlicht und einfach aus der inneren Wahrheit gespeist zu werden und sich mit der Wahrheit zu entwickeln und zu verändern. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Wenn wir Liebe oder Anerkennung nur bekommen, indem wir gefallen, entsteht in unserem Innern eine subtile Tyrannei. Wir lernen allmählich, nicht auf unser eigenes Urteil zu hören. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Wird er nun nicht in der ersten Zeit wohl alle anlächeln und begrüßen, wem er nur begegnet, und behaupten, er sei gar kein Tyrann und ihnen vielerlei versprechen einzeln und gemeinsam, wie er denn auch Befreiung von Schulden und Verteilung von Äckern dem Volk gewährt und denen, die ihn umgeben, und wird sich gegen alle günstig und mild stellen? - Notwendig, sagte er. - Wenn er aber, denke ich, mit den äußeren Feinden sich teils vertragen, teils sie aufgerieben hat und also Ruhe vor jenen geworden ist, dann regt er zuerst immer irgendeinen Krieg auf, damit das Volk eines Anführers bedürfe. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ |
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